Dr. Ulrich Schmitt beantwortet Ihre Fragen in seinem Endo-Blog.

Porträt von Dr. Ulrich Schmitt
Welche Prognose hat ein wurzelbehandelter Zahn? Können bereits wurzelbehandelte Zähne gerettet werden? Können bereits wurzelbehandelte Zähne noch Beschwerden verursachen? Ist eine Wurzelbehandlung schmerzhaft? Was bringt ein Mikroskop? Was kostet eine Wurzelkanalbehandlung? Porträt von Dr. Ulrich SchmittPorträt von Dr. Ulrich SchmittPorträt von Dr. Ulrich Schmitt Es gibt viele Fragen zu meinem Fachgebiet und ich beantworte sie alle gerne!
Vielleicht gibt es ja bereits eine Antwort auf Ihre Frage auf unserem Blog.
Ihr Dr. Ulrich Schmitt

"Wurzelspitzenresektion oft unnötig."  Zum Interview mit Dr. Ulrich Schmitt
Kommentare: 692
  • #692

    Katja (Dienstag, 19 August 2025 15:05)

    Hallo Herr Doktor Schmitt,
    mein Eckzahn im OK (13) ist bereits zweifach Wurzelbehandelt. Warum der Nerv/die Wurzel sich im Januar 24 entzündet hat, ist unklar. Bis dahin war der Zahn völlig unauffällig. Kein Lock, keine Füllung, kein Karies. Nichts.
    Von heute auf morgen heftige Schmerzen.
    Nach der ersten Wurzelbehandlung dauerte es nicht lange und der Zahn verfärbte sich grau. Besonders am oberen Rand direkt unterhalb der Zahnfleischgrenze.
    Ich entschied mich für ein internes Bleaching.
    Kurze Zeit nach dem Bleaching schmerzte der Zahn wieder enorm. Die Wurzel war erneut entzündet.
    Es kam bei einem anderen Zahnarzt zu einer erneuten Wurzelkanalbehandlung.
    Diese wurde für mein Gefühl deutlich "fachmännischer" behandelt, als beim ersten Zahnarzt. Die Wurzel wurde nach einigen Terminen erneut verfüllt. Und wurde im Anschluss wieder grau.
    Ich besprach auch mit diesem Zahnarzt die Möglichkeit des Bleachings zur Aufhellung und er führte sie durch. Auch hier wieder ein deutlich professioneller Eindruck der ganzen Vorgehensweise. (Beim ersten Zahnarzt wurde das Bleachingmittel einfach in den geöffneten Wurzelkanal gespritzt).
    Der Zahn wurde innerhalb von einem Tag super hell. Bleachingmittel entfernt. Zahn verschlossen.
    Ca. eine Woche danach ging es wieder los. Druckgefühl im entsprechenden Zahn. Ich spüre oftmals meinen Puls in diesem Zahn. Der Druck ist permanent da. Nicht schmerzhaft. Aber störend. Ich wache Nachts davon auf.
    Es wurde Antibitoka oral verabreicht. Der Druck wurde weniger, aber ging nicht weg.
    Eine Einzelröntgenaufnahme wurde gemacht. Es ist keine Entzündung auf dem Bild erkennbar. Auch keine Zyste.
    Der Zahnarzt empfiehlt nun weitere 14 Tage abzuwarten und zu beobachten und schlägt bei nicht abklingender Symptomatik eine Wurzelspitzenresektion vor.
    Ich sehe, dass sich der betreffende Zahn innerhalb der zahnreihe verschiebt. Er drückt nach außen. Seit wann er in dieser Bewegung ist, kann ich nicht sagen.
    Ich weiß nicht, ob ich mich mit dem Zahn nun erst einmal beim Kieferorthopäde vorstellen sollte (erst im November möglich) oder ob ich die Resektion machen lassen sollte. Und den KFO im Anschluss aufsuchen.
    Können Sie eine Empfehlung aussprechen? Manchmal zweifle ich an mir und frage mich, ob ich mir den Druck nur einbilde...
    Danke für ihre Einschätzung aus der Ferne.
    Freundliche Grüße

  • #691

    Lisa (Sonntag, 17 August 2025 18:04)

    Hallo Herr Doktor Schmitt!

    Am vergangenen Freitag wurden zwei Wurzelbehandelte Zähne abschließend gereinigt und gefüllt. Das ganze ging ohne Betäubung von statten und tat höllisch weh..

    Hat es irgendeinen Grund das dieser Schritt ohne Betäubung gemacht wurde?

  • #690

    Marlene Schnitt (Montag, 11 August 2025 20:15)

    Hallo, kann eine zahnspange die Narben einer Wurzelspitzenresektion reizen? Die WSR war vor 2 Jahren und nun ist ein Druck und brennen an der Narbe. Danke schon mal im Vorraus

  • #689

    Heike Greinke (Montag, 11 August 2025 11:02)

    Sehr geehrter Hr. Schmitt,
    Ich weiß nicht, ob Sie mir helfen können. Meine Wurzelkanäle sind mit Rohguttapercha gefüllt, auf das ich jetzt allergisch reagiere. Mir wurde Blut abgenommen und dann wurde es festgestellt. Meine Lippe kribbelt des öfteren und der tote Zahn ist auch oft unangenehm. Gibt es anderes Füllmaterial oder ist es besser die Zähne zu ziehen?
    Vielen Dank im Voraus.

  • #688

    Dr. Ulrich Schmitt (Donnerstag, 07 August 2025 19:38)

    #687
    Hallo Steffi,
    auch wenn ich Ihren Fall nicht kenne, kann ich auch Ihnen nur von der Wurzelspitzenresektion abraten. Die ständige Wechselei von Medikamenteinlagen bringt nichts, die Ursache muss behoben werden und das bedeutet, es muss der ganze Wurzelkanal bis zum Wurzelkanalausgang gereinigt werden. Endodonten können mit Hilfe eines Mikroskops, viel Erfahrung, Ultraschallfeilen und Schallspülungen, speziellem Instrumentarium und Zeit nahezu immer die Kanäle bis zum Wurzelkanalausgang reinigen und füllen. Die sogenannten obliterierten Kanäle gibt es praktisch nicht und ich würde wetten, dass es bei Ihnen auch nicht so ist. Wir können ja eine Wette machen. Solche Wurzelbehandlungen sind außerhalb der Richtlinien der gesetzlichen Krankenversicherungen und verursachen auch bei Privatpatienten einen Eigenanteil. Sie kommen zu mir und sie müssen die Behandlung oder Ihren Eigenanteil nur bezahlen, wenn ich die Kanäle alle bis zur Wurzelspitze gereinigt und gefüllt habe.
    Melden Sie sich gerne in der Praxis.
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #687

    Steffi (Donnerstag, 07 August 2025 15:50)

    Hallo Herr Dr. Schmitt,

    Ich hatte bisher eine Wurzelbehandlung mit derzeit 4 Medikamenteneinlagen (Nr.4 seit letzter Woche). Leider sind 2 der 3 Kanäle nicht komplett zugänglich, was 2 Zahnärzte bestätigten. Heute war ich zum Gespräch beim Kieferchirurgen wegen einer Wurzelspitzenresektion. Der Termin dazu ist leider erst in 3 1/2 Wochen möglich. Mein Zahnarzt ist nun 3 Wochen im Urlaub. Kann der Zahn mit der letzten Einlage nun einfach bis zur OP so provisorisch verschlossen bleiben? Oder muss ich vorher noch zu einem anderen Zahnarzt zum Wechsel?
    Vielen Dank

  • #686

    Dr. Ulrich Schmitt (Mittwoch, 06 August 2025 21:51)

    Hallo Thorsten,
    ich glaube, Sie haben sich das schon selbst beantwortet.
    Ein Panaramaröntgenbild ist eine Übersichtsaufnahme, die wie der Name schon sagt mal eine Übersicht geben kann. Die Qualität ist naturgemäß aber nicht die gleiche wie auf einem Einzelröntgenbild, auch wenn die Geräte dahingehend deutlich besser geworden sind.
    Ca. 2 Wochen nach dem ersten Panoramabild ein weiteres zu machen ist abgesehen von der unnötig höheren Strahlbelastung (es geht doch nur um den einen Zahn, warum müssen die anderen wieder mitgeröntgt werden?), kontraindiziert. Haben Sie denn gesehen, dass die dunkle Stelle an der Wurzelspitze größer geworden ist?
    Für einen Einzelzahn und insbesondere bei Wurzelbehandlungen sind natürlich Einzelröntgenbilder oder in komplizierten Fällen ein DVT indiziert. Ein DVT (digitales Volumentomogramm) kann die Wurzeln und die Entzündung dreidemensional darstellen. So würde man z.B. auch die Krümmung der Wurzel in der Richtung von außen nach innen darstellen.
    Außerdem ist ein sogenannter Apexfinder / Apexlocator essenziell bei Wurzelbehandlungen. Dann erkennt man auch, dass man noch gar nicht an der Wurzelspitze angelangt ist, egal ob Krümmung oder nicht. Auch ohne dieses essentielle Gerät kann man zumindest annäherungsweise über einer sogenannte Meßaufnahme (Feile im Zahn während des Röntgens) sehen wir nah man an der Wurzelspitze angelangt ist. Auch das ist ein Einzelbild. Wenn man nicht bis unten kommt, dann ist klar, dass die Schmerzen nicht weggehen. Die Ursache ist ja nicht behoben.
    Und natürlich kann man auch stark gekrümmte Wurzeln endodontisch behandeln. Spätestens ein Endodont. Wir können auch nahezu 90 Grad gekrümmte Wurzeln therapieren. Natürlich meint man damit keinen abrupten rechten Winkel, sondern wenn man die Linien vom Anfang des Wurzelkanals geradlinig nach unten und vom Ende des Wurzelkanals her übereinander legt. Etwas schwierig zu erklären, aber vielleicht nachvollziehbar. Ich hab eine derartige Krümmung auch schon an einem Weisheitszahn erfolgreich behandelt, also bei ziemlich schlechtem Zugang. Natürlich kann ich mir dennoch kein Urteil erlauben über Ihren Zahn und ihre Wurzelkanalkonfiguration.
    Ein weiterer Grund für Schmerzen und Schwellung nach der Behandlung könnte ein sogenannter Spülunfall sein. Dabei wird während der Spülung des Kanals leider Spülflüssigkeit außerhalb der Wurzel in die Umgebung gepresst. Das tut dann auch während des Vorgangs trotz Spritze weh. Das gleiche kann bei der medikamentösen Einlage passieren. Auch das tut richtig weh, wenn es überpresst wird.
    Ich find es immer wieder schade, dass Zahnärzte nicht den Mut haben oder nicht genügend fortgebildet sind, um diese Patienten dann an endodontisch speziell ausgebildetet Zahnärzte zu überweisen. Keiner von uns kann alles auf absolutem Spezialistenniveau.
    Sie können dafür sorgen, dass sie Menschen in ihrem Umfeld dazu motivieren Wurzelbehandlungen direkt mit speziellen Verfahren von versierten Kollegen machen zu lassen (ca.95% Erfolgsprognose) anstelle der Standardtherapie (ca. 50% Erfolgsprognose). Und sie können verhindern, dass Menschen aus ihrem Umfeld zu einer Wurzelspitzenresektion gehen oder sich unnötig Zähne ziehen lassen. Schicken Sie sie zum Endodonten.
    Wenn das dann anderen hilft, dann hat sich ihr Leid zumindest "gelohnt". Und das soll wirklich nicht zynisch wirken. Es tut mir total leid. Und mit diesem Blog, möchte ich aufklären und Patienten ihre Zähne retten, auch wenn ich Sie wegen der Entfernung zu mir nicht selbst behandeln kann. Aber das Wissen der Patienten hilft sicherlich den ein oder anderen Zahn zu retten.
    In diesem Sinne, vielen Dank für Ihre Beteiligung hier. Alles Gute
    Ulrich Schmitt

  • #685

    Thorsten (Mittwoch, 06 August 2025 18:59)

    Guten Tag, bei mir wurde auf einem Panoramaröntgenbild eine Entzündung an einer Zahnwurzel festgestellt. Ich hatte ziemliche Schmerzen. Auf Basis des Panoramaröntgenbildes wurde zwei Tage nach Erstellung des Bildes daraufhin eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt. Nach diesem Behandlungstermin wurden die Schmerzen und auch eine Schwellung unter dem Kiefer über mehrere Tage noch größer. Trotz Antibiotikatherapie ergab sich keine Besserung. 4 Tage nach der ersten Wurzelbehandlung - und 7 Tage nach dem ersten Panoramaröntgenbild - wurde ein weiteres Panoramaröntgenbild angefertigt. Darauf war ersichtlich, dass die Entzündung in der einen Woche größer geworden ist. Daraufhin wurde der Zahn gezogen - obwohl der Arzt überzeugt war, die Wurzelbehandlung perfekt durchgeführt zu haben. Mit Überraschung stellte er nach dem Ziehen! fest, dass die Wurzeln des extrahieren Zahns s-förmig verlaufen. Dies hatte er während der Wurzelbehandlung nicht gemerkt - und auf einem Panoramaröntgenbild ist dies nicht ersichtlich. Daher teilte er mit, dass die Wurzelbehandlung eh keinen Erfolg gehabt hätte und es gut war, dass der Zahn gezogen wurde. Es wurde kein einziges Einzel-Röntgenbild des betroffenen Zahns angefertigt. Wie schätzen Sie die Qualität der Behandlung ein? Vielen Dank für eine Rückmeldung. Gruß Thorsten

  • #684

    Dr. Ulrich Schmitt (Dienstag, 05 August 2025 22:18)

    #681
    Hallo Zengin,
    das kann ich natürlich hier am Computer nicht wirklich beurteilen.
    Wenn der Zahn raus ist und alles gut gesäubert worden ist, dann sollte es jetzt auch nicht mehr weh tun. Die Verhärtung wird von der WSR sein, Narbengewebe.
    Wenn die Zahnentfernung erst vor kurzem war, dann ist ein Röntgenbild auch noch nicht aussagekräftig, ob alles gut ist. Das dauert schon etwas bis der Knochen sich wieder gebildet hat. Vorher kann man nicht beurteilen, ob das was anders als Knochen aussieht normal ist, weil der Zahn ja erst gezogen wurde und der Knochen noch nicht regeneriert sein kann oder ob es noch zurückgelassenes Entzündungsgewebe ist. Das könnte dann Probleme machen.
    Viele Grüße und gute Besserung
    Ulrich Schmitt

  • #683

    Dr. Ulrich Schmitt (Dienstag, 05 August 2025 22:11)

    '678
    Hallo Tanja,
    wenn der Zahn symptomatisch ist, würde ich mit dem Langzeitprovisorium erst einmal warten. Es gibt doch gar keinen Zeitdruck, wenn das Langzeitprovisorium gut abdichtet. Dafür haben Sie ja ein Langzeitprovisorium.
    Frühestens ein halbes Jahr nach der Wurzelfüllung sollte man dann ein Röntgenbild machen. Je nach Zahn auch besser zwei mit unterschiedlichen Projektionsrichtungen. Da wird dann der Knochen um die Wurzelspitze kontrolliert. Im Zweifel kann man auch ein DVT, ein digitales Volumentomogramm machen, eine dreidimensionale Aufnahme. Da kann man den Zahn noch besser beurteilen.
    Sollten die Beschwerden nicht besser werden oder auf den Aufnahmen irgendetwas nachteiliges gesehen werden, dann empfehle ich eine Revisionsbehandlung. Diese macht dann Sinn bei Zahnärzten, die auf Endodontie spezialisiert sind, weil dann die Prognose zur Ausheilung deutlich besser ist.
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #682

    Ricarda (Sonntag, 03 August 2025 20:25)

    Guten Abend Herr Dr. Schmitt,
    vorab ich bin ZFA, lass mich auch in der Praxis behandeln in der ich arbeite, aber uns ist es nicht gestattet irgendwelche Fragen zu stellen. Da ich bisher keine Antwort auf mein Problem gefunden habe wende ich mich nun an Sie und ich hoffe das Sie mir weiterhelfen können.
    Bei mir wurde am Freitag eine WKB am 25 begonnen (24 Lückenschluss, seit Oktober '24 endständig, externer Sinuslift 26,27 erfolgte im April '25, ab Oktober erfolgt Implantation regio 26 und 27)
    25 hat LZPV, Beschwerden bestehen seit Monaten wurde ab immer vom ZA abgetan mit "ist normal da es der endständige ist" nun wurden Beschwerden schlimmer, Perc +, Aufbissschmerzen, teilweise anhaltender/dauerhafter Druckschmerz (pochern) (kann es sehr schlecht beschreiben, da ich von Geburt an kein Schmerzempfinden hatte und dieses erlernen musste)
    laut ZA mittlerweile LG I, ViPr erst negativ, kurz vor Eröffnung der Pulpa leicht positiv, nur minimaler Blutaustritt.
    Es wurde mit Natriumhypochlorid gespült, bis Iso 50 mit Endopilot aufbereitet und aufgrund von Aufbissschmerzen Ledermix eingebracht.
    Habe erst in 4 Wochen Termin und da soll dann gleich WF erfolgen.
    Ist das so in Ordnung?
    Sonst hieß es, das Ledermix max. 2 Wochen liegen darf und vor WF dann auf jedenfall noch eine Med mit z.B. Calcicur erfolgen muss (anderer ZA, aber selbe Praxis)
    Ich danke Ihnen im voraus und wünsche noch einen schönen Abend

  • #681

    Zengin (Mittwoch, 30 Juli 2025 20:05)

    Guten Abend Dr.Schmitt, ich wende mich heute an Sie ,ich wurde am 03.06 im Oberkiefer links der vorletzte Zahn Wurzelspitzenresektion operiert nach 1 Woche ca. wurde die fäden gezogen und ich hatte an dem Tag schon Schmerzen an der Stelle , da wurde mir ein Antibiotika aufgeschrieben und es wurde nicht besser und wurde weiterhin noch 1 woche Antibiotika gegeben Schmerzen waren noch immer da und daraufhin haben die mir den Zahn gezogen , aber nach dem Zahnextraktion ist es immer noch nicht besser . Ich fühle an der Stelle eine verhärtung und ich habe immer noch Schmerzen . Allerdings ist auf den Röntgenbilder und CT nichts zusehen auch keinen Entzündung . Der HNO hat auch drauf geschaut auch nichts zusehen in den Maßen Nebenhöhlen usw. Was kann ich tun? LG Zengin

  • #680

    Mona (Dienstag, 29 Juli 2025 11:42)

    Sehr geehrter Dr. Schmitt,
    ich habe vor 2 Wochen eine Wurzelbehandlung begonnen. Das Medikament wurde letzten Donnerstag gewechselt und heute noch einmal. Wir fliegen morgen für 2 Wochen in Urlaub. Ich habe dann in 16 Tagen den nächsten Termin beim Zahnarzt. Muss ich was beachten oder mir Sorgen machen?

  • #679

    Bianca Saris (Montag, 28 Juli 2025 22:48)

    Hallo . Habe vor ca 5 Jahren oben hinten den Zahn gezogen bekommen. Wurde auch genäht usw. Der Zahnarzt war so brutal seit dem Angst ohne Ende. Seit dem hängt mein Zahnfleisch fast auf den unteren Zahn. Hab aber noch ein anderes Problem mir fallen die Zähne nach und nach aus aber seit diesem Zahnarzt null Chance

  • #678

    Tanja (Sonntag, 27 Juli 2025 08:14)

    Hallo Herr Dr. Schmitt,
    an meinem Backenzahn wurde im März 2025 eine Wurzelbehandlung vorgenommen und ich habe ein Langzeitprovisorium. Im Mai hat sich eine Druckempfindlichkeit eingestellt, die dann wieder verschwunden ist. Nun reagiert der Zahn aber erneut auf Druck, insbesondere beim Zähneputzen. Im August soll nun die Krone eingesetzt werden. Aber ist das sinnvoll?

  • #677

    Dr. Ulrich Schmitt (Donnerstag, 24 Juli 2025 23:18)

    #673
    Hallo Marie,
    ich hoffe, es geht etwas besser.
    Bevor Sie den Zahn ziehen lassen (den Gedanken kann ich verstehen, wenn man so lange Schmerzen hat), würde ich zu einem Endodontolologen gehen. In der Regel hat man dann nach einer Sitzung Ruhe, weil Endodontologen einfach andere Möglichkeiten haben. Die Ursache ist nicht durch ständiges Spülen in den Griff zu kriegen. Bei Standardtherapien wird häufig nicht das gesamte Wurzelkanalsystem mit der Reinigung erreicht. Außerdem werden mit Standardspülungen auch nicht die relevanten Areale an der Wurzelspitze erreicht. Dazu gibt es genügend Untersuchungen, dass mit solchen Standardspültechniken gar nichts unten ankommt (trotzdem sind Spülungen während der Reinigung natürlich wichtig, aber eben anders). Irgendwann wird es dann doch erst einmal besser, was aber nicht an den häufigen Spülungen liegt, sondern einfach an der Zeit. Selbst wenn die Beschwerden nachlassen, obwohl nicht effektiv gereinigt worden ist, wird es langfristig leider meist nicht gut gehen, weil Bakterien verbleiben und es wird sich nach einiger Zeit im Knochen eine entzündliche Veränderung zeigen. Wenn Sie versicherungstechnisch / kostentechnisch die Möglichkeit haben, dann würde ich also zu einer Endodontologin gehen und mich beraten lassen.
    Alles Gute
    Ulrich Schmitt

  • #676

    Alexandra fischer (Sonntag, 20 Juli 2025 12:32)

    Hallo jetzt hat der Zahnarzt doch meinen weissheitszahn entfernt ist 2.5wochen her er sagt ist alles gut verheilt keine entzündung garnichts trotzdem zieht er immer noch er sagt das kann sein er war sehr sehr zuentfernen und die wunde war tief ist das normal jemand hat mir jetzt phlogenzym empfohlen kann ich das nehmen ein röntgen bild wurde auch noch einmal gemacht sieht alles gut aus

  • #675

    Ulrike (Samstag, 12 Juli 2025 22:30)

    8 Kronen bekommen. Zirkon. Am Kkleiner Schneidezahn starke Schmerzen. 5 Monate.Nur wechsel der Zahnpasta ec. Gewechselt. Anderer Zahnarzt hat Wurzelfüllung gemacht bis ganz unten. Weiter Probleme.Jetzt 1,5 später WSR. Weiter Schmerzen.Hat keine Entzündung oder Riss gefunden im Querschnitt. .Schmerzen unterschiedlich stark.Seitlich haben sich Taschen gebildet.Der Abstand war vorher nicht. Nie Probleme gehabt. Bin verzweifelt. Was sollte ich tun, bzw der Zahnarzt? Soll erst nach 6 W wiederkommen.Habe aber weiter Schmerzen. WSR 9 Tage her.
    Freundliche Grüße
    Ulrike

  • #674

    Melanie (Mittwoch, 09 Juli 2025 20:20)

    Hallo Herr Dr. Schmitt,

    an meinem Unterkiefer wurden mir im Juli letztes Jahr einfache Füllungen gemacht. Die wurden in Dezember nachgearbeitet. Ich habe seit den Spritzen im Unterkiefer eine Verdickung. Es fühlt sich an als ob es der Unterkiefer Körper wäre. Kann dort auch kaum noch meine Zähne putzen weil es da so eng ist. Was könnte das sein und kann ein Dental CT die genaue Erkrankung erkennen? Ein MRT kann wegen einem Cochlea Implantat leider nicht gemacht werden. Wie wird eine Kieferverdickung behandelt und was könnte es sein? Schöne Grüße Melanie

  • #673

    Marie (Mittwoch, 09 Juli 2025 19:09)

    Hallo Herr Doktor Schmitt!

    Ich hatte Anfang Juni eine WKB da der Zahn Wärme und Kälte empfindlich war. Seit der Behandlung habe ich durchgängig ein Pochen und Ziehen am Zahn. Letzte Woche wurde erneut gespült, danach war es für ein paar Stunden besser. Danach ging es wieder los. Im liegen ist es am schlimmsten. Der benachbarte Eckzahn fühlt sich erhöht an, tut aber nicht weh.

    Ich nehme seit Juni täglich mehrere Ibuprofen 800 um den Schmerz in den Griff zu bekommen. Die ZÄ sagte es ist normal Schmerzen zu haben..

    Ich bin am Ende und würde mir wünschen das der Zahn endlich gezogen wird.. dieser ständige Schmerz macht mich wahnsinnig.

    Vielen Dank für Ihre Mühe!

  • #672

    Jennifer (Mittwoch, 02 Juli 2025 21:33)

    Hallo

    Kurz zu meiner Geschichte:
    Eine Zahnärztin hatte mir vor ein paar Jahren meine Zähne ruiniert und nun musste ich (bis auf 6) alle Zähne Überkronen und mit Brücken versehen lassen. Die Behandlung startete Anfang Januar 2025. Erst kam der Unterkiefer dran, dann im April der Oberkiefer. Ein Hot Tooth (linker Schneidezahn oben) musste wurzelbehandelt werden. Ich muss dazu sagen, dass ich eine große Zahnarztphobie habe- es aber dennoch alles ohne Narkose oder Sedierung durchgezogen habe...
    Links unten habe ich am Brückenpfeiler immer einen Aufbissschmerz- der Zahn wurde schon mehrmals abgeschliffen. Links oben ein Zahn reagiert stark auf kalt/heiß/süß.... und vorne der wurzelbehandelte Hot Tooth macht seit einer Woche ebenfalls Probleme mit Pochen, teilweise ziehen und ich darf gar nicht hinkommen. Der rechte, obere äußere Schneidezahn ist ebenfalls wurzelbehandelt (schon seit 15 Jahren) diesen kann ich ebenso nicht belasten.
    Ich habe nun Clindamycin verschrieben bekommen (heute Tag 5 der Einnahme). Aber es bessert sich nichts. Die Kronen sind nun ja erst seit 2 Monaten drauf und es kommt seit Januar immer mehr dazu.... Ich habe keine Kraft mehr und bin wirklich psychisch am Ende. Es gibt keine Ruhe und Essen und Trinken sind absolut nicht zu genießen.
    Ich hatte vor Jahren mal eine WSR Links unten- ohne Erfolg. Der Zahn wurde dann gezogen und ich hatte eine tolle Entzündung im Kiefer. Weshalb ich nicht überzeugt bin, den Schneidezahn einer WSR zu unterziehen. Ich habe letzte Woche auf dem Röntgenbild gesehen, dass der Kanal nicht komplett bis zur Spitze runter gefüllt war. Mein Zahnarzt sah darin aber wohl kein Problem.
    Entschuldigen Sie für den langen Text. Aber wie wäre das weitere Vorgehen, wenn Antibiotika nicht anschlagen und mein ZA eine erneute Wurzelbehandlung nicht in Erwägung zieht?
    Ich danke Ihnen schon einmal

  • #671

    Dr. Ulrich Schmitt (Dienstag, 01 Juli 2025 22:08)

    #670
    Hallo Susanne,
    ein Trauma durch einen Sturz wäre ja schon mal eine mögliche Ursache.
    Ich würde weiterhin so vorgehen wie beschrieben. Elektrischer Pulpentester (also ein spezieller Vitalitätstest) an den beiden Zähnen und an anderen Zähnen zum Vergleich. Ich würde Füllungen, die vorhanden sind entfernen und mit dem Mikrokop reinschauen. Und noch weitere Tests, die mich evtl. auf die Spur bringen. Dazu natürlich Ansicht eines DVT's....
    Viel Erfolg und viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #670

    Susanne (Dienstag, 01 Juli 2025 12:14)

    Nachtrag
    Ich tippe ja, dass der Zahn nach einem Sturz auf Ellenbogen (der Erschütterung in gesamten Knochenbereich gefühlt auslöste), tiefer ins Zahnfleisch rutschte an einer Stelle (Aussenkante), was Entzündungen pp auslöste.
    Aber kein einziger Zahnarzt interessierte sich für eine Vorgeschichte. Alle denken nur an Zahnpflege und Istzustand

  • #669

    Susanne (Dienstag, 01 Juli 2025 11:14)

    #645, #660
    Hallo Dr Schmitt,
    vielen herzlichen Dank für ihre Rückmeldungen. MRT soll wie berichtet, abklären, ob nicht Kieferknochenentzündung vorliegt, die die Schmerzen macht. Bin soweit den Zahn ziehen zu lassen.
    Antibiotika bekam Ich schon, an allen drei Backenzähne in Reihe wurden die Füllungen ausgetauscht. Daneben bekam ich Antibiotika und nun also MRT. Wobei ich den Schmerz fest an einer Stelle habe. Fix sozusagen.
    Eine Bekannte empfahl statt MRT eine Ultaschalluntersuchung machen zu lassen.
    Wäre Köln nicht so weit weg, würde ich Sie aufsuchen. Aber 4h per Auto ist zu weit.
    Ich danke Ihnen nochmals für Ihre Rückmeldungen.

  • #668

    Güler (Samstag, 28 Juni 2025 14:16)

    hallo lieber Dr. Schmitt,
    ja, es waren rechts und links im oberen kiefer, aber im innenbereich, also nicht aussen, wo man die zähne sieht, wenn lächelt. ich hatte dort an den zahnhälsen eine komposit-füllung mit der dentin-adhäsiv-technik. die ärztin meinte, dass sie nicht viele schichten draufmachen mußte, sondern nur 2 oder so. habe wegen meiner vielen fragen vergessen, sie zu fragen, was es bedeutet wenn da nicht viele schichten drauf müssen. die zahnhalsfüllung ist nicht über dem zahnfleisch, da hatte ich sie an dem tag vor der behandlung gebeten darauf sehr zu achten. der unangehnem aufbauende schmerz hat etwas nachgelassen beim kauen, aber ist noch da. ich war bei einem anderen zahnarzt, der sehr erfahren ist, aber er konnte sich keinen reim drauf machen weil alles mit dem ersten blick okay aussah. die zahnärztin due mih behandelt hat, meinte es könne sein dass sich die füllung oder so (?) ganz klein wenig biegt beim beissen und es dehsalb weh tun kann und dass ich mousse für die zähne mit phospat kaufen solle. was meinen sie, woran es liegen könnte? und da das unangenehme gefühl beim beissen (von der kaufläche bis zum zahnhals) weniger geworden ist, kann es wirklich daran liegen dass meine zähne noch härten müssen?

  • #667

    Dr. Ulrich Schmitt (Mittwoch, 25 Juni 2025 20:43)

    #665
    Hallo Frau Plumbohm,
    so etwas muss man sich ansehen. Wenn Sie sich Sorgen machen, dann gehen Sie bitte zum Zahnarzt und lassen es kontrollieren.
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #666

    Dr. Ulrich Schmitt (Mittwoch, 25 Juni 2025 18:10)

    Hallo Susanne,
    sie hatten mir schon mit #645 geschrieben, richtig? MRT habe ich noch nie veranlasst und ich kenne keinen Kollegen in meinem großen Spezialistenkreis, der in so einer Situation ein MRT veranlasst. Was wäre denn die therapeutische Ableitung eines MRT, Weiß man dann welcher Zahn es ist?
    Ich weiß ja nicht wie die beiden Zähne versorgt sind. Aber wenn sie Füllungen haben, dann würde ich diese einfach rausnehmen, am besten unter Kontrolle mit dem Mikroskop und dann sieht man schon welcher Zahn es ist. Ich würde auch mit dem Zahn beginnen, der kaum auf Kälte reagiert. Ich würde aber vorher auch noch einen elektischen Pulpentester verwenden, der ist noch genauer als Testung auf Kälte. Das immer auch an geeigneten Vergleichszähnen. Dann kann man es vielleicht noch besser eingrenzen,
    Viel Erfolg
    Ulrich Schmitt

  • #665

    Angelika Plumbohm (Sonntag, 22 Juni 2025 17:28)

    Hätte eine Frage
    Trage eine vollprothese.hatte 2019 oberlippenkrebs.nur OP.
    Jetzt dunkle Stellen unter der Prothese was kann es sein.
    MfG.Fr.plumbohm

  • #664

    Annelise-Gisela:T (Sonntag, 22 Juni 2025 11:22)

    Vielen Dank für Ihre Antwort.
    In der Hws ist ein Bandscheibenvorfall c6 und c7 bekannt.Könnte Es sein das die Beschwerden daher rühren.Alles fing mit einer Zahnbehandlung Füllung g 2.7.an .Danach puckern.Druck.Schwellu g.
    Vielen Dank

  • #663

    Susanne (Samstag, 21 Juni 2025 15:00)

    Hallo Dr Schmitt,

    wegen meinen beiden Backenzähnen war ich bei zwei Endodontologen. Davon eine mit 20 Jahren Erfahrung in dem Bereich. Da Röntgen und DVT unauffällig, soll nun MRT gemacht werden (um Kieferknochenentzündung auszuschließen). Lässt sich über MRT eine Entzündung der Wurzeln auch finden?
    Haben Sie damit Erfahrung?

  • #662

    Dr. Ulrich Schmitt (Samstag, 21 Juni 2025 07:30)

    Hallo Philipp,
    So würde ich vorgehen:

    Untersuchung, ob denn dieser Zahn wirklich die Ursache ist. Dazu gehört:

    - die klinische Untersuchung: Ist der Zahn aufbissempfindlich, klopfempfindlich, beweglich, hat er eine auffällige Tasche (die auf Parodontitis oder auf eine Fraktur Rückschlüsse gibt)?
    Außerdem sollte herausgefunden werden woher der eitrige Geschmack kommt. Eine Entzündung an der Wurzelspitze macht keinen eitrigen Geschmack. Eine Fistel (gelblicher Punkt an der Seite im Zahnfleisch) bei er sich Eiter entleert kann das machen. Ebenso eine Tasche hinter dem Zahn, die durch einen tiefliegenden Weisheitzahn verursacht wird oder eine parodontale Tasche.
    - Röntgenuntersuchung: wie sieht die Wurzelfüllung rein röntgenlogisch aus? Sieht es so aus, dass das Wurzelkanalsystem vollständig erfasst worden ist. Wenn das auf dem Bild so aussieht, heißt es aber noch lange nicht, dass auch wirklich die Infektion beherrscht worden ist und dass die Reinigung ausreichend war und das Wurzelkanalsystem im 3-dimensionalen Sinne gut gereinigt und gefüllt worden ist.
    Sieht man entzündliche Veränerungen um die Wurzeln herum?
    - je nach Situation würde noch eine weitere Diagnostik durch ein DVT Sinn machen, das ist eine dreidimensionale Aufnahme wie ein CT, aber mit anderem diagnostischen Wert und deutlich geringerer Strahlenbelastung.
    Nach der Diagnostik sollte klar sein, ob es wirklich dieser Zahn ist. Wenn ja, dann bleibt die Option Wurzelkanalrevision, Wurzelspitzenresektion mit Mikroskop und retrograder Füllung (ist da hinten nicht immer ein Option), Zahnentfernung.
    Viel Erf0lg
    Ulrich Schmitt

  • #661

    Philipp (Donnerstag, 19 Juni 2025 16:04)

    Hallo Doc, ich hatte bereits eine Wurzelkanalrevision bei einem Profi im linken hintersten unteren Zahn, nun schmerzt der Zahn wieder inkl. Eitergeschmack und in diesem Szenario ist mir nicht klar, was die richtigen Optionen sein könnten. Vielleicht hätten Sie welche im Kopf? Danke!

  • #660

    Dr. Ulrich Schmitt (Sonntag, 15 Juni 2025 22:00)

    Hallo Frau T.,
    das ist natürlich recht umfangreich und ich kann über das Internet bei der langen Leidensgeschichte und dem unklaren Befund nur ein paar Tips geben. Ansonsten müsste ich mir natürlich ein eigenes Bild davon machen.
    Wenn das letzte DVT und die letzte Behandlung länger als 6 Monate her ist, dann könnte ein neues DVT schon etwas Klarheit bringen, sowohl für einen Zahnarzt als auch für einen HNO. Daher würde ich auch erst mal nur ein DVT machen lassen und kein CT. Beim DVT sollte die Angabe dabei sein, dass die Kieferhöhle mit drauf sein soll.
    Wenn es von einem Zahn oben links sein sollte, dann würde man das mittlerweile nach der langen Zeit auf dem DVT sehen. Wenn da nichts zu sehen ist, dann würde ich mir auch keinen Zahn ziehen lassen und auch keinen weiteren wurzelbehandeln.
    Wenn der Zahn 26 sich etwas höher anfühlt, dann sollte das natürlich durch Einschleifen beseitigt werden. Wenn er früher nicht zu hoch war, dann könnte es sein, dass er nun zu hoch ist weil er durch die Entzündung unter der Wurzel etwas rausgedrückt wird. So eine Entzündung würden sie aber auch auf dem DVT sehen.
    So oder so sollte erst einmal die Überbelastung vom Zahn genommen werden durch Einschleifen.
    Auch die funktionellen Aspekte sollten berücksichtigt werden und untersucht werden. Kommen die Schmerzen vielleicht durch eine sogenannte Funktionsstörung. Iin welchem Zustand ist die Kaumuskulatur, was ergibt die Untersuchung der Halswirbelsäule durchen einen Oseopathen oder Chiropraktoren? Und noch einiges mehr. Funktionsstörungen können sich wie Wurzelschmerzen anfühlen.
    Ich wünsche Ihnen, dass die Ursache gefunden wird.
    Gute Besserung
    Ulrich Schmitt

  • #659

    Dr. Ulrich Schmitt (Sonntag, 15 Juni 2025 21:45)

    #656
    Hallo Frau Fischer,
    im Notdienst werden sie nicht viel machen können. Der Zahn hat ja eine Wurzelbehandlung und die kann im Notdienst nicht mal eben so entfernt werden. Sie beschreiben ein Ziehen. Wenn der Zahn zwar unruhig ist aber keine richtigen Schmerzen sind, dann würde ich auf ihren Zahnarzt warten und dann dort hingehen. Wenn es notwendig erscheint, können Sie sich ja vielleicht mit Ibuprofen behelfen.
    Allerdings scheint es kein gutes Zeichen zu sein, dass der Zahn immer noch so reagiert. Falls Sie im Zweifel sind und den Zahn erhalten möchten, dann kann vielleicht noch ein Zahnarzt, eine Zahnärztin, spezialisiert auf Wurzelkanalbehandlungen, helfen. Es könnte sein, dass es bisher nicht gelungen ist, den Zahn ausreichend zu reinigen.
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #658

    Annelise-GieselaT (Sonntag, 15 Juni 2025 18:15)

    Nachtrag
    Der Wurzelbehandelte Zahn 2.6 ist etwas zu hoch vom Biss.Meine Sorge ist, dass die Entzündung schon hochgewandert ist in die kieferhöhle.Ich musste oft Antibiotika nehmen.Kann man mit einen Dvt beides untersuchen gleichzeitig die Zähne 2.7 und 2.6 und die kieferhöhle darüber? ICH WÜRDE UNGERN EIN CT UND DVT GLEICHZEITIG MACHEN.DA ICH SCHON ETLICHE CT HABE..DIE ORALCHIRURGIN MEINT DVT.DIE HNO ÄRZTIN MÖCHTE EIN CT DER KIEFERHÖHLEN. UND DER ZAHNARZT SAGT ZAHN ZIEHEN.DORT IST EINE ENTZÜNDUNG DRIN.STÄNDIGES PUCKERN., DRUCK, SCHMERZEN, RÖTUNG WÄRME.TEST AUF TRIGENIMUSNEURALGIE HABE ICH NOCH NICHT GEMACHT

  • #657

    Annelise-Gisela T. (Sonntag, 15 Juni 2025 17:56)

    Sehr geehrter Dr Schmitt
    Ich habe eine lange krankheitsgeschichte hinter mir und weiss nicht weiter.2012 fiel mir am 2.7 die Füllung raus.Sie wurde erneuert.Wieder rsusgefallen.Ich bekam eine kunststoffüllung rein in den 2.7.Es puckerte .Der Zahnarzt meinte immer es wäre nicht sein Zahn und wollte den 2.6 aufbohren und wurzelbehandeln.Auf Grund meiner Zahnarztangst wartete ich ab.2015 lis ich ein Drei D röntgen anfertigen.Paratualspalt zwischen 2.7 und 2.6.wurde festgestellt.2016 ließ ich mir beide Füllungen entfernen.Mein Zahnarzt mischte ledermix unter den Zement.Nun schmerzte der 2.6.Ich hatte immer noch eine geschwollene Wange..,Rötung , Hitzegefühl aber es war nie etwas auf dem Röntgenbildern zu sehen.Verdacht auf Chronische Sinusitis.Ständig Nebenhöhlenentzündungen..2002 wurde wieder wegen Schmerzen der 2.6 aufgebohrt.Karies war drunter .Es wurde die Karies entfernt und Provisorisch verschlossen.Der Zahnarzt wollte sehen ob der Zahn sich beruhigt.Es puckerte nach wie vor.Also ging ich zum Endodontologen und ließ den 2.6 wurzelbehandeln.Er meinte der Zahn wsr Es nicht.Beim Neurologen bekam ich ein Medikament gegen Nervenschmerzen, welches ich nicht vertragen habe und absetzten musste wegen schlechter Blutwerte..Mrt vom Gedichtsnerv zeigte eine Schlaufe am Trigenimusnerv.Jetzt ist der 2.6 wurzelbehandelt und ich habe immer noch täglich Zahnschnerzen.Das Mrt beim Hno zeigt eine Schleimhautschwellung auf der Seite. Zahnschmerzen.Rötung.Entzündungszeichen ..Druck.puckern.Ich merke Kälte und Hitze am 2.6 wurzelbehandelten Zahn vom Endontologen.Zahnfleischbluten zwischen 2.7 und 2.6.Ich weiss nicht weiter.Soll ich das Ct machen wegen der kieferhöhle oder ein erneutes Dvt? Oder erst den 2.6 ziehen lassen und dann Ct der kieferhöhle..Hab seit 13 Jahren Schmerzen..Auch vor der Wurzelbehandlung dchon Schmerzen.Was ist wenn es die ganze Zeit der 2.7 ist oder die kieferhöhle oder der Gesichtsnerv? Keiner findet eine Ursache.Lohnt sich eine erneute Wurzelbehandlung oder Wurzelspitzenresektion oder lieber den Zahn ziehen? Und dann weiter auf Ursachenforschung gehen? DANKE FÜR IHRE HILFE

  • #656

    Alexandra Fischer (Sonntag, 15 Juni 2025 17:53)

    Hallo ich habe ihnen schon einmal geschrieben wegen meinen weissheitszahn ich war sogar in der Praxis hat nichts gemacht und meinte es wäre alles in ordnung jetztx2wochen später zieht er immer noch und es sind Pfingstferien und mein Zahnarzt ist in urlaub und jeden tag hat ein anderer notdienst und ich weiss nichtxwas ich machen soll ob ich warten soll ob er sich noch beruhigt oder ob ich zum notdienst gehen soll habe 200euro bezahlt für die Wurzelbehandlung und es geht schon Monate lang mit den zahn

  • #655

    Dr. Ulrich Schmitt (Donnerstag, 12 Juni 2025 22:41)

    #643
    Hallo Melanie,
    das klingt erst einmal nicht so gut, aber ich weiß natürlich nicht was genau passiert ist. Es scheint aber so, dass noch Nervengewebe übrig geblieben ist. Zähnärzte, die gute Endodontie machen, machen das nie ohne Kofferdam und so werden auch andere Dinge vermutlich bei der Behandlung nicht gestimmt haben.
    Tut mir leid, aber selbst wenn die Schmerzen jetzt erst einmal weggehen, wird da noch mal jemand ran müssen, auch wenn es vielleicht erst in ein paar Jahren ist. Der Zahn sollte über ein Röntgenbild kontrolliert werden in ca. 1 jahr, auch wenn sie keine Schmerzen haben. Das dann gerne von endodontisch versierten Kollegen. Bei Beschwerden natürlich früher.
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #654

    Dr. Ulrich Schmitt (Donnerstag, 12 Juni 2025 22:34)

    #645
    Hallo Susanne,
    bitte lassen sie sich nicht einfach eine Wurzelbehandlung machen, wenn nicht wirklich klar ist welcher Zahn. Zu oft sind da die falschen Zähne behandelt worden.
    Ein MKG ist auch die völlig falsche Adresse, wenn es um die endodontische Einschätzung und Behandlung geht.
    Es scheint bei Ihnen nicht einfach sein, das einzugrenzen, also brauchen sie erfahrene Kollegen, die möglichst einen Schwerpunkt auf Endodontie haben. Natürlich ist das etwas schwer für Patienten zu entscheiden wo sie da an der richtigen Adresse sind. Je nach dem wie weit Sie es haben schau ich gerne in Bensberg drauf, es scheint ja ein richtiges Problem zu sein und natürlich würde ich Ihnen gerne helfen.
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #653

    Dr. Ulrich Schmitt (Donnerstag, 12 Juni 2025 22:27)

    #652
    Das ist leider eine Frage, die so nicht zu beantworten ist. Aber je nach Situation kann es nötig sein Backenzähne nach hinten zu ziehen, um Platz für eine Aufrichtung zu schaffen.

  • #652

    Pollex (Mittwoch, 11 Juni 2025 19:20)

    Müssen die Backenzähne ganz hinten gezogen werden wenn sie ein bisschen schräg stehen

  • #651

    Dr. Ulrich Schmitt (Montag, 09 Juni 2025 22:19)

    #646
    Hallo Güler,
    das ist sicherlich nicht so sehr gewöhnlich.
    Was meinen Sie mit innen und oben? Ich hab das so verstanden, dass sie nur an den Zahnhälsen eine Füllung bekommen haben und dass es unangenehm ist, wenn sie auf den Zähnen beißen obwohl keine Füllung in dem Bereich der Kaufläche gemacht worden ist.
    Wenn das so ist, kann ich mir nur vorstellen, dass die Zahnhalsfüllung sehr tief war und der Zahn dadurch im Moment empfindlich ist oder dass die Kühlung beim Bohren nicht ausreichend war und der Zahn dadurch etwas traumatisiert worden ist. Oder steht die Füllung massiv über und drückt auf das Zahnfleisch?

    Ich kenne ja nicht das Ausmaß der Füllung, aber an eine Instabilität glaube ich eher nicht. Auch bei ausgedehnten Füllungen im Bereich Zahnhals sollte das nicht sein, insbesondere wenn die Füllung aus gut adhäsiv verklebtem Kunststoff besteht.
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #650

    Dr. Ulrich Schmitt (Montag, 09 Juni 2025 22:10)

    #647
    Hallo Julia,
    abhängig vom Stand der Behandlung kann es noch weh tun, wenn man keine Anästhesie hat.
    Ob Sie besorgt sein müssen, ist schwer zu beurteilen. Am meisten Chancen, dass die Bakterien ausreichend eliminiert werden, hat man bei einem auf Wurzelkanalbehandlung spezalisierten Zahnarzt / Zahnärztin.
    Diese arbeiten mit Dentalmikroskop, Kofferdam, speziellen Feilen, speziellen Spültechnicken...
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #649

    Dr. Ulrich Schmitt (Montag, 09 Juni 2025 22:05)

    #648
    Hallo Antonio,
    das kann ich so leider nicht beurteilen
    Viele Grüße
    Ulrich Schmitt

  • #648

    Antonio (Donnerstag, 05 Juni 2025 21:40)

    Habe an meine beiden ober Vorder Zähnen hinten zwei Zähne rann bekomme das ich mir denn kiefer nicht kaqutt beiße bringt das wirklich was?

  • #647

    Julia (Mittwoch, 04 Juni 2025 14:50)

    Hallo Herr Schmitt,

    ich hatte vor 2 Wochen eine Wurzelkanalbehandlung an einem Backenzahn. Ein Nerv von dreien war sehr stark entzündet. Es hat aber soweit alles gut geklappt.
    Heute hatte ich die zweite Sitzung danach und die Kanäle wurden gespült. An einem Kanal habe ich immer noch etwas Schmerzen beim Spülen gemerkt. Ist das normal ? Ich bin etwas besorgt, dass die Bakterien nicht verschwinden.
    Vielen Dank im Voraus!

  • #646

    Güler (Dienstag, 03 Juni 2025 17:45)

    hallo Dr. Schmitt,
    das ist sehr freundlich, dass sie in ihrer freien zeit fragen beantworten von besorgten menschen. das weiß ich sehr zu schätzen.
    ich habe jeweils eine zahnhalsfüllung innen und oben von einem meiner backenzähne bekommen. das ist ca, 2 monate her. seither wenn ich etwas esse wie zb. brot, fühlen sich diese backenzähne unangenehm an auf der beissoberfläche, aber nicht an der stelle der zahnhalsfüllung. ich frage mich, ob die zahnärztin evtl. zuviel von meinem zahnhals weggenommen hat und dadurch eine instabilität hervorgerufen hat? die ärtzin ist auch sehr jung und erst 2 jahre in ihrem beruf. ich frage mich, ob dieses unangenehme gefügl auf den backenbeissoberflächen noch verschwinden werden? dieses unangehme gefühl ist erst ca. 1 woche nach der behandlung aufgetreten und die füllungen sind aus einer mischung keramik und kunststoff. vielen dank im voraus.

  • #645

    Susanne (Donnerstag, 29 Mai 2025 00:04)

    Hallo Dr. Schmitt,
    ich habe ein Problem. Ich habe unten zwei Backenzähne, die benachbart sind. Der eine reagiert überempfindlich auf Kältereize durch Zahnärzte. Der andere reagiert auf selbe Reize fast überhaupt nicht bis gar nicht. Daneben liegt eine Gingivitis in dem Bereich vor. Teilweise heftige Schmerzen, die bis in Kiefer ausstrahlen. Und Aufbiss wirkt beim reizarmen etwas erhöht. Röntgenbilder lt. Ärzte unauffällig. DVT beim MKG negativ. Im Unterkieferbereich beider Zähne neuerdings Ausschlag und harte Schwellung. Die MKG Praxis würde den Zahn wurzelbehandeln, der heftig reagiert, Da neben Wurzelspitze ein kleiner Schatten sichtbar. Der Zahnarzt, den der so gut wie gar nicht bis gar nicht reagiert. Kennen Sie eine weitere Möglichkeit, der Eingrenzung des Übeltäters oder müssen beide wurzelbehandelt werden?

  • #644

    Lika L. (Mittwoch, 28 Mai 2025 19:16)

    Hallo Herr Dr. Schmitt, mir wurde der vorletzte Backenzahn, linke Seite gezogen. Kurz danach hatte ich Fieber etc, habe erstmal Antibiotika bekommen, es half etwas, hatte dazu mega Mundgeruch. War heute nochmal mein MKG und mir wurde eine Paste reingelegt wegen trockener Alveole. Er meinte, ich müsste sofort Besserung verspüren und müsste mir keine Sorgen machen. Wir fliegen Sonntag in den Urlaub und ich habe noch immer Schmerzen. Muss ich noch Geduld haben?

  • #643

    Melanie (Dienstag, 27 Mai 2025 22:08)

    Hallo Dr. Schmitt,
    bei mir wurde von meinem Zahnarzt heute eine Zahnwurzelbehandlung durchgeführt, ohne Kofferdam. Nach der Füllung mit dem Wurzelmaterial, wurde dann zunächst ein Röntgenbild gefertigt und sodann die Füllung beendet. Jetzt, stunden später fängt der Zahn an zu schmerzen. Ist das normal? Mal zieht es und mal pocht es. Falls es normal ist, wann sollte der Schmerz abgeklungen sein?

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